Es ist eine schöne Überraschung, denn die Erfahrung der Weinherstellung hält manchmal.

Es handelt sich um einen Presswein aus einem granatroten Rivesaltes, der 1995, dem Geburtsjahr unserer Tochter Aude, an Körnern mutiert wurde. Am Anfang war sie sehr krautig, wir haben es vorgezogen, sie zu vergessen.

Einige Jahre später haben wir ihn erneut verkostet, und er verzauberte uns mit seinen Aromen von Trockenfrüchten (Feige, Pflaume), Kakao, süßen Gewürzen, seinen gezähmten Tanninen, seiner Rundheit und seiner kleinen Röstnote.

Es wurde deshalb „Post Scriptum“ genannt.

Ich mag ihn auf einem alten Schafskäse oder einem frischen Ziegenkäse mit Feigenmarmelade.
Gleichzeitig füllten wir einen alten Bernstein-Rivesaltes aus dem Jahr 1993, dem Geburtsjahr von Julien, in Flaschen ab, den wir „Préface“ nannten…